Die SMART oder Self Monitoring Analysis and Reporting Technology ist ein in manchen Speichermedien (hauptsächlich in Festplatten und SSDs) integriertes Überwachungssystem, mit dem man mithilfe mehrerer vom Hersteller festgelegte Grenzwerte Ausfälle vorhersehen kann.

Weitere Informationen gibt es hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Self-Monitoring,_Analysis_and_Reporting_Technology

SMART ist auf den meisten Motherboards und Betriebssystemen standardmäßig aktiviert. Als Datenrettungslabor wissen wir jedoch, dass viele Kunden, bei denen Festplatten- oder SSD-Ausfälle auftreten, nicht gewarnt werden. Wieso ist das so?

• Die vom Hersteller definierten Grenzwerte sind nicht empfindlich genug.
• Die Gewichtung mancher Attribute ist nicht kritisch genug.
• Die Informationen werden nicht richtig erhoben (schlechte Treiber, Inkompatibilität von Motherboard oder externes Gehäuse etc.).
• Ein externes Ereignis (z.B. physischer oder elektrischer Schlag) kann zu einem sofortigen oder sehr schnellen Ausfall des Speichermediums führen, bevor der Defekt von den SMART-Indikatoren überhaupt wahrgenommen wird.

Die Lösung: die Grenzwerte regelmäßig mit Smart Disk Checker überwachen, der die faktischen Rohwerte verwendet, um schwache Signale zu erheben und somit vohersagen zu können, wann Teile ersetzt werden müssen.
Und sich natürlich um seine Geräte kümmern und regelmäßige Backups machen!

Smart Disk Checker ist ein KOSTENLOSES Dienstprogramm zur SMART-Prüfung.
Es enthält ein Löschprogramm und einen Hex-Viewer.

Manche Funktionen wie Lesetests, Diagnoseberichte und Zugriff auf das SDC Center sind SDC PRO vorbehalten, die professionelle Version von Smart Disk Checker für Fachleute der Computerwartung.

Einige SSD-Hersteller setzen die Liste fehlerhafter Blocks ab Werk nicht zurück. Daher kann es sein, dass der Smart Disk Checker, der Rohwerte berücksichtigt, einen „Achtung“-Alarm ausgibt. Es empfiehlt sich daher, im Auge zu behalten, wie sich die Anzahl der fehlerhaften Blöcke entwickelt.

Wenn Ihre Festplatte oder SSD im Bios oder vom Smart Disk Checker als SATAFIRM S11 erkannt wird, ist es leider schon zu spät.
Sie wird tatsächlich schlecht erkannt und ist fehlerhaft.
Daher kann Smart Disk Checker keine SMART-Informationen erheben.
Es ist nicht möglich, mit SDC PRO Lesetests durchzuführen und Berichte mit SDC PRO zu erstellen.

Nach der Registrierung erhalten Sie eine Willkommens-E-Mail mit Ihrem Benutzernamen und Passwort für das SDC Center.
Sie müssen lediglich die Software über das Menü „Konto und Einstellungen“  aktivieren und dann auf „Verbinden“ klicken.

Ganz einfach, weil die Testmethoden unterschiedlich sind.

Schnelldiagnose: An einer Stichprobe von 10 Millionen kleinen Blöcken (4 × 256 Sektoren) mit gleichmäßigem Abstand wird eine oberflächliche Prüfung durchgeführt. Es gibt also fast kein sequentielles Lesen und viel Springen (Bewegen) von einem Block zum anderen. Der Vorteil besteht darin, dass Verlangsamung oder Fehler sehr schnell erkannt werden.

Volldiagnose: Alle Sektoren werden durch den Befehl zur Überprüfung der Oberfläche großer Blöcke nacheinander abgetastet. Die Bewegungszeiten der Leseköpfe sind minimal. Der Durchsatz ist daher logischerweise größer.

Achtung: Die Werte sind nur schwer mit einem „normalen“ Nutzungsdurchsatz eines Windows-Rechners zu vergleichen, da hier der Oberflächenüberprüfungsbefehl verwendet wird und nicht der Leseüberprüfungsbefehl.

Aufgrund der unterschiedlichen Technologien verwendet SDC PRO maßgeschneiderte Testmethoden, um Lesefehler so zuverlässig wie möglich zu erkennen.

Für weitere Informationen: https://www.smartdiskchecker.com/massgeschneiderte-lesetests/?lang=de